Dienstag, 31. August 2021

Auf der Piste

Wir ziehen weiter.


Vorher jedoch müssen wir noch entsorgen. Dort jedoch hat sich ein kleiner Stau entwickelt. Hilft ja nix, müssen wir warten bis wir an der Reihe sind. 



Doch irgendwann kommen wir los. Dabei wollte ich eigentlich viel früher starten, denn wir haben rund 400 Kilometer zu bewältigen. Und einige Staus sind ja auch mit einzukalkulieren!
Kaum gedacht, ist er auch schon da, der Stau. 



Aber in unserer Richtung ist es noch harmlos, auf der anderen Spur gen Norden, da staut es sich bis zum Horizont! Nach etwa sechs Stunden, incl. Tankpause, erreichten wir den Stellplatz in Winterberg- Neuastenberg.

Der Platz ist sehr schön in Terrassen angelegt, aber für große Wohnmobile eine Herausforderung! Mein Mobil klettert zwar Steigungungen ganz gut hoch, nur anhalten sollte man nicht. Das Anfahren mit der automatischen Kupplung ist immer ein ziemlicher Gewaltakt, den ich möglichst vermeide. So habe ich auch schon in der Einfahrt den Trailer abgekuppelt und den PKW abgeladen. Ich durfte die beiden Fahrzeuge dann auch gleich dort auf einem Schotterplatz abstellen.






Wir wollen hier zwei Nächte bleiben, da wir Morgen noch nach Winterberg hinein wollen und dort in alten Erinnerungen schwelgen möchten. Wir waren hier früher schon mehrmals im Winter. Mal schauen was sich hier verändert hat.

unsere heutige Fahrstrecke


Montag, 30. August 2021

Montag, heute letzter Tag in Harlesiel

 Die Sonne lacht uns wieder an.


Sie begrüßt uns schon früh und motiviert uns dann auch das Bett zu verlassen und den Tag voller Elan anzugehen!

Nach dem Frühstück setzten wir das gestern begonnene Training im Fußmarsch diszipliniert fort. Wir hoffen, dadurch wieder eine bessere Fitness zu erreichen. 

So machten wir einen Fußmarsch durch Carolinensiel, Irmgard natürlich mit mehreren Schlenkern in die Souvenierläden hinein. So gibt es nicht allzuviel Erlebnisse zu berichten. Nein eigentlich überhaupt keine.


so einen Ford 12m, allerdings in Rot besaß ich auch einmal, der war aber häufig kaputt.












 

Wir kehrten rechtschaffen ausgelaugt und kaputt zu unserer Luxusbehausung zurück. Hier setzten wir uns in die Sonne und ließen uns von ihr bescheinen. Das tat gut.

Ich allerdings wurde zwischendurch noch ein wenig aktiv und legte eine kleine Bastelstunde ein: Aus dem Abfluß des Waschbeckens im Bad stank es, wenn wir den Stopfen nicht zum Verschließen benutzt hatten. Irmgard hatte das seit gestern massiv moniert! Ich räumte den Schrank unter der Spüle komplett leer und öffnete den Syphon. Oh je, da war der Übeltäter schnell gefunden! Es hatten sich viele Schmutzreste dort gesammelt/versammelt und ließen auch das Wasser nicht so schnell wie gewohnt abfließen. Nach gründlicher Reinigung war wieder alles in Butter! Kein Geruch mehr , das Wasser verließ das Waschbecken rasend schnell mit hörbarem Schlürfgeräuschen!

Und nun bereiten wir uns seelisch auf die morgige Abreise vor.

Etwa 400 Kilometer wird die Etappe betragen. Wir hoffen, dass uns kein großer Stau behindert. Dann können wir es bequem bis zum späten Nachmittag zu unserem Ziel in Winterberg schaffen.

Sonntag, 29. August 2021

Sonntag ohne Sonne

Wir sind wieder alleine!


Ruth und Gernot sind heute wieder abgereist, ab Morgen warteten einige Termine auf die Beiden. Kurz vor der Mittagspause verließen sie uns und sind, so wie sie uns berichteten, auch zügig und unversehrt zuhause angekommen.

Irmgard und ich hatten ja noch einen wichtigen Punkt auf unserer Liste abzuarbeiten: Zum "Tüdelpott" zu wandern und dort einen "Pharisäer" zu genießen. Das war jetzt unser Antrieb.

Und ich kann Euch sagen, es ist auch noch ein Stück Ostfriesentorte hinzugekommen. 





Leute, es war unbeschreiblich schön!!! Wer immer in diese Gegend kommt, der sollte hier unbedingt mal einkehren. Natürlich muss das Auto stehen bleiben. Deshalb sind wir auch auf Schusters Rappen dorthin gestiefelt. Es war eine ganz schöne Anstrengung, besonders für mich, da ich momentan beim Laufen nicht so gut drauf bin. Rücken! Aber das Positive hier; alle 50 Meter befindet sich eine Bank. So haben wir uns von Bank zu Bank gehangelt und sind ganz stolz auf unsere Leistung!

Hier die Fotos von der Wanderung:
















Samstag, 28. August 2021

Das Wochenende beginnt

 Samstag und wir haben noch keinen Plan.


Das ist ja kein Problem, wir leben doch öfter so in den Tag hinein. Vom Wetter her erhalten wir auch keine Motivation, jedoch etwas tut sich doch noch, in der hinteren Gehirnhälfte arbeites es. Da sind doch jede Menge Pfandflaschen, die sich mit der Zeit angesammelt haben und im Kofferraum dahinvegetieren. Und eine AutoBild der laufenden Woche habe ich auch noch nicht! Das wäre doch mal eine Maßnahme. 

Ok, wir fahren zu EDEKA. Besser gesagt wir wollen, jedoch tut sich ein kleines Hindernis auf: Die Schranke an der Ausfahrt bleibt geschlossen, ignoriert meinen Kurausweis mit dem Barcode! Also Rückwärtsgang rein und zur Rezeption gehen. Auch da ist schon wieder eine kleine Hürde zu nehmen: Es hat sich dort schon eine längere Warteschlange gebildet. Wenn ich mich hier hinten anschließe, dann läuft die Zeit und die Mittagspause verhindert endgültig ein Verlassen des Platzes. Eine höfliche Frage an den ersten Gast in der Schlange, ob ich vielleicht kurz vorgehen dürfte, wurde mit einem barschen, fast markerschütterten NEIN beantwortet. Auf meine Erklärung mit Hinweis auf die Situation wurde ich von diesem Typen nur angemacht, so als ob ich zu doof wäre die Schrankenanlage zu bedienen, da ja in dem Moment andere Fahrzeuge durchaus den Platz verlassen konnten. Ein weiterer Kommentar lautete, "die Dame an der Rezeption kann Ihnen auch nicht weiterhelfen, da müssen Sie sich an das technische Personal wenden". Aber davon war weit und breit niemand zu sehen! Das hat diesen Menschen dann wohl doch gnädig werden und mich eintreten lassen. Hier druckte die Dame an der Rezeption einen neuen Ausweis für mich. Und siehe da, die Schranke öffnete sich und wir konnten endlich durchfahren. 

 Auf der Rückfahrt machten wir einen kurzen Schlenker. Am Ufer der Harle standen neue Häuser, direkt auf Pfählen über dem Wasser. Sehr interessante Lage, für Bootseigner ideal, können die doch direkt vom Haus ins Boot steigen.





Nach einer Zeit der Besinnung machten wir uns dann doch noch auf den Weg um das andere Ende des Campingplatzes zu besichtigen. Hier befindet sich auch der Stellplatz für die Hundehalter. Und ganz am Ende eine Siedlung von Tiny-Häusern. Das ist so eine Modeerscheinung, da werden kleine Holzhäuser auf verkehrstauglichen Fahrgestellen gebaut. Naja, wer es gut findet, der soll halt.

die Deichpfleger







Am Nachmittag hatten wir noch Ruth und Gernot zu Besuch. Und heute klappte es, dass Irmgard der Ruth den "Pony" stutzen konnte. Sie hatten ein windgeschützes Plätzchen gefunden um die Arbeit ausführen zu können. Gerade als Ruth und Gernot sich von uns verabschiedeten, da hörten wir ein merkwürdiges Grummeln aus der Nähe. Erklärung: Ein Oldtimerclub hatte hier einen Aufmarsch von alten VW-Käfern organisiert, die jetzt alle zur selben Zeit die Motoren starteten und davon fuhren. 






wieder zuhause

  Ach war das alles nervig! Gestern Abend begann es. Ich hatte mein TomTom NAVI an den Laptop angeschlossen, da mir drei neue Updates angebo...