Samstag, 28. August 2021

Das Wochenende beginnt

 Samstag und wir haben noch keinen Plan.


Das ist ja kein Problem, wir leben doch öfter so in den Tag hinein. Vom Wetter her erhalten wir auch keine Motivation, jedoch etwas tut sich doch noch, in der hinteren Gehirnhälfte arbeites es. Da sind doch jede Menge Pfandflaschen, die sich mit der Zeit angesammelt haben und im Kofferraum dahinvegetieren. Und eine AutoBild der laufenden Woche habe ich auch noch nicht! Das wäre doch mal eine Maßnahme. 

Ok, wir fahren zu EDEKA. Besser gesagt wir wollen, jedoch tut sich ein kleines Hindernis auf: Die Schranke an der Ausfahrt bleibt geschlossen, ignoriert meinen Kurausweis mit dem Barcode! Also Rückwärtsgang rein und zur Rezeption gehen. Auch da ist schon wieder eine kleine Hürde zu nehmen: Es hat sich dort schon eine längere Warteschlange gebildet. Wenn ich mich hier hinten anschließe, dann läuft die Zeit und die Mittagspause verhindert endgültig ein Verlassen des Platzes. Eine höfliche Frage an den ersten Gast in der Schlange, ob ich vielleicht kurz vorgehen dürfte, wurde mit einem barschen, fast markerschütterten NEIN beantwortet. Auf meine Erklärung mit Hinweis auf die Situation wurde ich von diesem Typen nur angemacht, so als ob ich zu doof wäre die Schrankenanlage zu bedienen, da ja in dem Moment andere Fahrzeuge durchaus den Platz verlassen konnten. Ein weiterer Kommentar lautete, "die Dame an der Rezeption kann Ihnen auch nicht weiterhelfen, da müssen Sie sich an das technische Personal wenden". Aber davon war weit und breit niemand zu sehen! Das hat diesen Menschen dann wohl doch gnädig werden und mich eintreten lassen. Hier druckte die Dame an der Rezeption einen neuen Ausweis für mich. Und siehe da, die Schranke öffnete sich und wir konnten endlich durchfahren. 

 Auf der Rückfahrt machten wir einen kurzen Schlenker. Am Ufer der Harle standen neue Häuser, direkt auf Pfählen über dem Wasser. Sehr interessante Lage, für Bootseigner ideal, können die doch direkt vom Haus ins Boot steigen.





Nach einer Zeit der Besinnung machten wir uns dann doch noch auf den Weg um das andere Ende des Campingplatzes zu besichtigen. Hier befindet sich auch der Stellplatz für die Hundehalter. Und ganz am Ende eine Siedlung von Tiny-Häusern. Das ist so eine Modeerscheinung, da werden kleine Holzhäuser auf verkehrstauglichen Fahrgestellen gebaut. Naja, wer es gut findet, der soll halt.

die Deichpfleger







Am Nachmittag hatten wir noch Ruth und Gernot zu Besuch. Und heute klappte es, dass Irmgard der Ruth den "Pony" stutzen konnte. Sie hatten ein windgeschützes Plätzchen gefunden um die Arbeit ausführen zu können. Gerade als Ruth und Gernot sich von uns verabschiedeten, da hörten wir ein merkwürdiges Grummeln aus der Nähe. Erklärung: Ein Oldtimerclub hatte hier einen Aufmarsch von alten VW-Käfern organisiert, die jetzt alle zur selben Zeit die Motoren starteten und davon fuhren. 






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