Dienstag, 14. September 2021

Wieder on Tour

 Heute war es nur eine kurze Strecke.

Vorab eine kleine Erklärung warum dieser Post verspätet erscheint: Mein Datenvolumen ist verbraucht und Vodafone ist sehr unverschämt teuer für eine kleine Nachbuchung. Da aber der Zeitpunkt der automatischen Aufladung unmittelbar bevorsteht, warte ich diesen Zeitpunkt eben ab.

Knapp 200 Kilometer nur waren zurückzulegen. Jedoch die Hälfte führte über Landstraßen. Noch dazu ärgerte mich ein Reifendrucksensor. Er piepte laufend und signalisierte mir einen Druckverlust vorne links. Natürlich wurde ich richtig unruhig und fuhr entsprechend moderat. An einer Tankstelle überprüfte ich den Luftdruck, er war ok. Also schaltete ich die Anlage aus um nicht länger von dem Gepiepse genervt zu werden. Doch irgendwann schaltete ich das Gerät doch wieder an. Zwar hatte sich der Reifendruck jetzt auf einem Niveau stabilisiert, aber ein bar zu niedrig. Ich machte nochmal eine Pause, wechselte die Batterie des Sensors - und alles war gut. Endlich herrschte Ruhe und auch die Anzeige war mit 5,6 bar ok.

Durch diese Stopps zwischendurch waren wir etwa vier Stunden unterwegs. Aber ganz entspannt, durch schöne Landschaften, auch mit wenig Verkehr. Ganz knapp vor der Mittagspause erreichten wir den Reisemobilhafen. 











Ups, eine Schranke und dazu eine große Tafel mit der Bedienungsanleitung. Das stresst mich immer. Aber Gemach, hier funktionierte der Einlaß problemlos. Und anschließend an der Rezeption wurden wir überschwenglich freundlich empfangen. Das tut gut! Nachdem wir den vorgeschlagenen Stellplatz eingenommen hatten kam die Dame extra noch einmal vorbeigefahren und fragte nach ob sie noch etwas für uns tun könne. Nein, alles super! Tolle Betreuung!

Nach einer Pause der Akklimatisierung machten wir uns auf eine kleine Erkundungstour. Natürlich hier mit der Fotoausbeute dokumentiert:



Die Fähre hat keinen eigenen Antrieb. Sie wird an einem über die Weser gespanntem Seil geführt. Zwei dort bewegliche Laufrollen können vom Schiff aus über Seilwinden so in ihrem Abstand variiert werden um den Anstellwinkel zu ändern, so dass die Strömung alleine die Fähre vorantreibt.


Was uns auch noch richtig angesprochen hat, das ist der Biergarten vor dem Hotel! Ganz klar, hier gehen wir heute Abend essen. -  Und es hat, entschuldigt den Ausspruch, so geil geschmeckt, dass wir  dieses Ziel zukünftig garantiert wieder ansteuern werden.

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