Mittwoch, 15. September 2021

wieder zuhause

 Ach war das alles nervig!


Gestern Abend begann es. Ich hatte mein TomTom NAVI an den Laptop angeschlossen, da mir drei neue Updates angeboten wurden. Zum anderen war auch die Anzeige im Display plötzlich weniger informativ als bisher. Beispielsweise war die Geschwindigkeitsanzeige überhaupt nicht mehr eingeblendet. So war ich denn doch motiviert mal ein Update durchzuführen. Doch der Erfolg war katastrophal!!! Das NAVI funktionierte überhaupt nicht mehr. Etliche Stunden am Abend und über Nacht verbrachte ich voller Verzweiflung damit den schwarzen Kasten wieder zum Laufen zu bringen, ohne Erfolg. 

Heute Morgen hatte ich einen Termin bei einer Werkstatt für Caravantechnik. Ich wollte mir mal ein Angebot für einen LTE-Router und zwei zusätzliche Solarplatten erstellen lassen. Der Hammer kam aber prompt als ich nach eventuellen Terminen fragte: Mitte Januar 2022!!! Da hab ich keine Worte. Nur soviel, wenn ich noch jünger wäre, dann würde ich mich sofort in dieser Branche selbstständig machen. Das boomt ohnegleichen!




Weiter geht die Reise. Ich will noch an der gewohnten Tankstelle in Hannover-Laatzen Diesel tanken. Ok, aber die Tankuhr zeigt schon seit längerem die orangfarbene Reserveleuchte. 



Eigentlich muss es noch reichen! Aber die Fahrt zieht sich hin, und mir zieht es den Magen zusammen. Das Gaspedal wurde nur gestreichelt, jede mögliche "Segelphase" - ohne Krafteinsatz nur rollen lassen - wurde konsquent genutzt. Endlich, wir erreichten die Tankstelle. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Nachdem ich getankt hatte rechnete ich kurz durch. 18 Liter von 170 Litern waren noch im Tank. Das hätte noch für ein paar Kilometer gereicht.

Jetzt auf zum Endspurt in den Heimathafen. Doch nach einiger Zeit meldet sich mal wieder das Reifendruckkontrollsystem, und wieder der Reifen vorne links! Was denn nun, ist das bloß wieder ein Fehler des Sensors, oder nun doch ernsthaft ein Druckverlust im Reifen? Genervt schaue ich auf den Bildschirm. Der Druck sinkt stetig. Ich schalte den Alarm ab, da mir das Gepiepse zusätzlich auf den Geist geht. Feinfühlig versuche ich am Lenkrad eine Veränderung zu erspüren. Bei starkem Druckverlust würde das Auto dann nach links ziehen und ich müsste das mit der Lenkung ausgleichen. Aber noch ist alles im grünen Bereicht. 



Die Anzeige steht nun bei 3,5 bar, das sind 2 bar zu wenig. Aber wir spulen die letzten Kilometer zum Ziel zügig herunter. Wir riechen förmlich die Heimat. Reifen halte durch!!! Tatsächlich schaffen wir es! Wieder fällt mir ein Stein vom Herzen. Nach meinem Gefühl scheint der Reifen selbst wohl okay zu sein, aber es gibt bei den Wohnmobilen immer mal Probleme mit der Abdichtung der Ventile an der Felge. Und das vermute ich hier auch als Ursache. Wenn das Fahrzeug steht, ist die Durchführung dicht. Aber bei der Fahrt kommt durch die Fliehkraft Bewegung in die Sache, und es  entseht dort der Luftverlust.

Morgen werde ich mich der Sache annehmen und eventuell zum Reifenhändler fahren. Wir werden sehen.

Ach zum Schluß noch etwas eigenartiges: ich habe zuhause das NAVI wieder an den Laptop angeschlossen, und nach mehreren Tastendücken funktioniert das Gerät wieder. Wunder der Technik!!! Oder wie ich es gerne ausdrücke: "Elektrokomik"

Diese Reise hat 1566 Kilometer zusätzlich auf den Tacho gebracht.

Auf jeden Fall mache ich jetzt einen Strich unter diesen Blog, in einigen Wochen wenn die Fahrt nach Spanien startet kommt wieder ein NEUER!

Dienstag, 14. September 2021

Wieder on Tour

 Heute war es nur eine kurze Strecke.

Vorab eine kleine Erklärung warum dieser Post verspätet erscheint: Mein Datenvolumen ist verbraucht und Vodafone ist sehr unverschämt teuer für eine kleine Nachbuchung. Da aber der Zeitpunkt der automatischen Aufladung unmittelbar bevorsteht, warte ich diesen Zeitpunkt eben ab.

Knapp 200 Kilometer nur waren zurückzulegen. Jedoch die Hälfte führte über Landstraßen. Noch dazu ärgerte mich ein Reifendrucksensor. Er piepte laufend und signalisierte mir einen Druckverlust vorne links. Natürlich wurde ich richtig unruhig und fuhr entsprechend moderat. An einer Tankstelle überprüfte ich den Luftdruck, er war ok. Also schaltete ich die Anlage aus um nicht länger von dem Gepiepse genervt zu werden. Doch irgendwann schaltete ich das Gerät doch wieder an. Zwar hatte sich der Reifendruck jetzt auf einem Niveau stabilisiert, aber ein bar zu niedrig. Ich machte nochmal eine Pause, wechselte die Batterie des Sensors - und alles war gut. Endlich herrschte Ruhe und auch die Anzeige war mit 5,6 bar ok.

Durch diese Stopps zwischendurch waren wir etwa vier Stunden unterwegs. Aber ganz entspannt, durch schöne Landschaften, auch mit wenig Verkehr. Ganz knapp vor der Mittagspause erreichten wir den Reisemobilhafen. 











Ups, eine Schranke und dazu eine große Tafel mit der Bedienungsanleitung. Das stresst mich immer. Aber Gemach, hier funktionierte der Einlaß problemlos. Und anschließend an der Rezeption wurden wir überschwenglich freundlich empfangen. Das tut gut! Nachdem wir den vorgeschlagenen Stellplatz eingenommen hatten kam die Dame extra noch einmal vorbeigefahren und fragte nach ob sie noch etwas für uns tun könne. Nein, alles super! Tolle Betreuung!

Nach einer Pause der Akklimatisierung machten wir uns auf eine kleine Erkundungstour. Natürlich hier mit der Fotoausbeute dokumentiert:



Die Fähre hat keinen eigenen Antrieb. Sie wird an einem über die Weser gespanntem Seil geführt. Zwei dort bewegliche Laufrollen können vom Schiff aus über Seilwinden so in ihrem Abstand variiert werden um den Anstellwinkel zu ändern, so dass die Strömung alleine die Fähre vorantreibt.


Was uns auch noch richtig angesprochen hat, das ist der Biergarten vor dem Hotel! Ganz klar, hier gehen wir heute Abend essen. -  Und es hat, entschuldigt den Ausspruch, so geil geschmeckt, dass wir  dieses Ziel zukünftig garantiert wieder ansteuern werden.

Montag, 13. September 2021

Montag, Morgen geht´s weiter

 Die leckerste IDEE Deutschlands.....


was ist das? In diesem Falle meinen wir die neue Sendung bei VOX. Haben wir uns gestern angeschaut, war ganz unterhaltsam. Natürlich ging es da ums Essen. Gewonnen hat ein türkischer Mitbürger, der in Oldenburg einen Dönerladen betreibt und die Idee hatte deutsche und türkische Speisen zusammen in einer Wurst unterzubringen Daraus entstand die Kartoffeldöner Bratwurst. Und die machte auch das Rennen und wurde Sieger des Abends. Wohl auch, weil der Imbisswirt so sympathisch rüberkam, den kann man nur lieb haben.

Gestern im TV und heute bei REWE im Regal, so heißt die Devise. Das wollten wir doch prüfen. Und siehe da, zwar nicht im Regal aber in der Kühltruhe lag diese Wurst tatsächlich bereit! Entdeckt, in den Einkaufkorb gelegt und jetzt im WoMo im Kühlschrank verstaut. Wir werden berichten wenn wir sie verzehrt haben.



Wie schon gestern angekündigt, habe ich heute entsorgt und Frischwasser aufgefüllt. Dazu wartete ich einen günstigen Moment ab, damit ich die Arbeiten in Ruhe erledigen konnte, ohne dass mir schon der Nächste im Nacken sitzen würde.

Hier läuft das Abwasser in den Bodeneinlass. Dank einer verbauten Kamera am Unterboden (wurde mir zum achtzigsten Geburtstag geschenkt) treffe ich jetzt immer sehr genau die Ablaufrinne! 

Das hat funktioniert, ebenso wie das anschließende Verladen des Autos. Dazu musste ich ein wenig rangieren, was ja, wie jeder weiß, gerne von mir gemacht wird. Damit stärke ich jedesmal mein Selbstbewußtsein wenn dann die Fahrzeuge sauber abgestellt sind. Ohne Einweiser und ohne fremde Hilfe selbstverständlich!



Ich sah während meiner Siesta einen Camper anrollen, der ein wenig ungewöhnlich ausschaute. Als erstes fiel die auffällige Lackierung auf. Bei genauerem Hinsehen stellte ich fest, dass es gar kein Reisemobil im üblichen Sinn ist, sondern ein Sattelzuggespann. Die Kabine stammt von "VARIO" das Zugfahrzeug ist ein IVECO-Daily. Hier die Fotos davon.




Sonntag, 12. September 2021

Sonntag

 Tatsächlich ist es heute richtig ruhig.


Die Anwohner um uns herum sind wohl gestern alle mit ihren Arbeiten fertig geworden. Und so merkt man am heutigen Ruhetag den Unterschied um so stärker!

Ich konnte auch direkt im Stuhl eine Nickerchen abhalten ohne gestört zu werden.




Da heute ausnahmsweise mal RTL wieder ein Formel 1 Rennen übertragen hat, war klar, das muss ich mir anschauen. Wenig später dann AutoMobil mit den Autodoktoren,führte dazu dass ich heute Maratonfernsehen machte. 

Somit war ich auch nicht unterwegs um Fotos zu schießen. Deshalb hier einige ausgesuchte Fotos aus meiner "Depositos" Datei, die Euch hoffentlich erfreuen werden.





Morgen ist unser letzter Tag hier vor Ort. Da werde ich wohl schon Vorbereitungen treffen um dann am Dienstag schneller"vom Hoff" zu kommen. Ich werde darüber berichten.

Samstag, 11. September 2021

Das Wochenende ist da!

 Woran erkennt man auf dem Reisemobilplatz Urbachtal wann das Wochenende angebrochen ist?


Die Ruhe ist dahin, es wird laut, richtig laut! In jedem Garten wird die Maschine angeschmissen und es dröhnt aus allen Richtungen auf das Trommelfeld ein! Kettensäge, Laubbläser, Rasenmäher und alle möglichen weiteren Maschinen produzieren im Chor eine Lautstärke, die schon an die Schmerzgrenze heranreicht! Nein, das ist wirklich nicht schhön! Dabei gefällt uns dieser Platz richtig gut! Nur nicht am Wochenende. Zukünftig müssen wir unsere Planung so ausrichten, dass wir das Wochenende hier meiden.

Wir haben uns aufgerafft und uns zu einem Rundgang durch den Ort entschlossen. Hier nun die Fotoausbeute:

nicht nur ich vergesse den Unterlegkeil nach Gebrauch einzusammeln. Jetzt habe ich einen Ersatzkeil.











Heute ist bei der Feuerwehr Jahreshauptversammlung. Für das leibliche Wohl wird vorgesorgt
wir sind sehr gut gelaunt




Freitag, 10. September 2021

Heute mit dem Auto in Alsfeld gewesen

 Irmgard hatte große Lust ihrem Lieblingsladen - vor ever - in Alsfeld einen Besuch abzustatten.



Ihr Wunsch war mir Befehl. Ich habe das schon mehrfach erwähnt; das ist ein sehr alter Laden. Ehemals handelte man dort mit Eisenwaren. Heute bekommt man alles, was niemand braucht, aber jeder haben will. Und wenn Irmgard dort in die Katakomben eintaucht, dann kommt sie auch so schnell nicht wieder ans Tageslicht! Deshalb, ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür, klinke ich mich aus und mache mein eigenes Ding. In diesem Falle genehmigte ich mir einen hervorragenden Eisbecher. 



Bei dem guten Wetter konnte ich im Freien sitzen und hatte gleichzeitig die Ladentür im Blick, falls die beste Ehefrau der Welt früher als erwartet wieder auf der Bildfläche erscheint!

Doch so ewig lange dort zu sitzen und nichts mehr zu verzehren, das war mir peinlich. So nutzte ich die Zeit und bannte noch einige Fotos auf die Speicherkarte meines Smartphones.









Auf dem Rückweg schrammten wir ganz nah am 
WoMo Reisemobilhafen am Fulder Tor vorbei und nahmen einen kleinen Eindruck der Situation dort in uns auf. 
Erschreckend was wir dort sahen. Der Platz war so voll belegt, dass einige Mobile schon auf der Zufahrt am Straßenrand parkten. Wohl in der Hoffnung, dass noch ein Platz frei würde. Es war erst Mittagszeit, wo normalerweise noch kein Hochbetrieb herrscht. Es gibt einfach zu viele Reisemobile!






wieder zuhause

  Ach war das alles nervig! Gestern Abend begann es. Ich hatte mein TomTom NAVI an den Laptop angeschlossen, da mir drei neue Updates angebo...