Freitag, 27. August 2021

Greetsiel

Unser Ausflug nach Greetsiel.



Anfangs waren wir noch skeptisch ob wir überhaupt das WoMo verlassen sollten. Schon über Nacht gab es ständig Regenschauer, die sich auch heute Vormittag noch fortsetzten. 
Als sich die Wetterprognose etwas besserte, kam von Ruth und Gernot die Info, dass wir noch etwas warten sollten um dann später den Ausflug anzutreten. 

Okay, aber da gibt es etwas zu bedenken: Die Schranke des Campingplatzes bleibt während der Mittagspause von 12.30 h bis 14.00 h geschlossen. Wenn wir so lange warten würden, wäre es schon voll Nachmittag bis wir dann das Ziel erreichen, was sich so nicht lohnen würde. Also einigten wir uns darauf doch schon früher zu starten. Kurz nach 12.00 h begaben wir uns auf die Piste.

 


Kaum in Greetsiel angekommen begann es zu regnen. Ich setzte die "Bagage" vor der Roten Mühle auf die Straße und begab mich selbst auf die Parkplatzsuche. Wieder hatte ich Glück. Während der dritten Suchrunde kam tatsächlich ein PKW rückwärts aus einer Parklücke heraus, die natürlich sofort von mir eingenommen wurde. Noch schnell die Regenschirme unter den Arm geklemmt und schnell zur Roten Mühle. Dort hatten sich die Drei schon in die Warteschlange vor dem Cafe´ eingereit und durften in diesem Moment das Lokal betreten. Wieder Glück gehabt! 

Wir wollten hier unbedingt eine echte ostfrisiesche Teatime genießen. Das hat dann schon mal gut geklappt!





Auf dem anschließenden Rundgang war dann nichts mehr mit Regen, eher wurde es recht freundlich. Die mitgeführten Regenschirme waren für Petrus wohl Warnung genug! Am Hafen hielten wir uns längere Zeit auf um die anderen Touristen zu beobachten. 









Doch unseren zweiten Vorsatz wollten wir auch noch umsetzen: Bei "de Beer" Krabben essen. Im Gegensatz zu früheren Jahren war hier nur mäßiger Betrieb. Gut für uns, so fanden wir auf Anhieb einen freien Tisch an dem wir es uns genmütlich machen konnten.



Auf jeden Fall sind wir voll gesättigt, sehr zufrieden zum Auto zurück gegangen um die Rückfahrt anzutreten. Eine kleine Aufregung verzögerte den Start: Ich vermisste plötzlich meine Powerbank fürs Smartphone. Ich wusste genau, die hatte ich beim Aufschließen der Autotür noch in der Brusttasche. Und nun war sie verschwunden. Die Suche im Kofferraum und auch der Blick unter das Fahrzeug brachte keinen Erfolg. Gernot macht sich sogar auf den Weg zurück um das Teil zu suchen. Ich blieb am Fahrzeug und suchte weiter......und wurde fündig. Der Akku lag unter meinem Fahrersitz! Wie er dort hingekommen ist bleibt mir ein Rätsel. Aber ich konnte aufatmen und informierte Gernot über Handy von meinem Erfolg. So machte er kehrt und ich fuhr ihm entgegen um ihm den weiten Rückweg zu ersparen.

Resümee des heutigen Tages: Wir sind alle zufrieden, es war ein schöner Ausflug und ein gelungener Tag.

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