Planänderung durchgeführt.
Wir sind in Neukirchen auf einem unserer Lieblingsstellplätze "Reisemobilhafen Urbachtal" angekommen. Und wir hatten keinen Stau!!! Lediglich wenige Kilometer vor dem Ziel, auf der sehr, sehr schmalen Umleitungsstrecke, machte sich ein lanwirtschaftliches Gefährt mächtig breit. Doch das war ein Kumpel, er fuhr ganz scharf rechts auf den Begrenzungsstreifen um uns das Überholen zu ermöglichen. Super!
Den Stellplatz sollten wir neuerdings von einer anderen Seite anfahren. Das hängt wohl damit zusammen, dass früher alle Reisemobile durch ein Wohngebiet mit schlechter Straßenführung gefahren sind. So fährt man jetzt einen kleinen Umweg. Kein Problem! Wir hatten vorher angefragt ob überhaupt noch ein Platz für uns frei wäre und erhielten prompt die Zusage per Mail. Lustig dabei die Ansprache." Machen wir doch gerne Herr Ludwig, dürfen wir denn Ihren Lieblingsplatz Nummer 8 für Sie reservieren?" Natürlich! Aber ein bischen gefreut habe ich mich über die persönliche Wortwahl auch.
Jeden ersten Samstag im Monat kommt die "heiße Kiste" zu Gast und bietet ein Spanferkelessen an. Doch wir haben uns zu früh gefreut. Alles ausgebucht!
Na gut, dann gehen wir eben auswärts Essen! Doch da waren einige Hindernisse im Weg, es wurde ein Hürdenlauf. Das erste Hotel mit Restaurant begeisterte uns sehr, der Biergarten gefiel uns sehr gut. Doch die Ernüchterung folgte auf dem Fuße! Am Eingang ein Hinweis: Die Küche hat nur für Hotelgäste geöffnet!!! Auch auf meine Nachfrage hin, dass zwei Personen die Küche nicht überstrapazieren, aber doch zusätzliches Geld in die Kasse spülen würden, blieben fruchtlos. Also ab zum nächsten Restaurant. Aber auch hier stießen wir uns die Nase! "Wir sind voll ausgebucht, erst in etwa zwei Stunden könten wir Ihnen einen Tisch anbieten!" Der Frust wurde größer! Einen Hinweis hatte ich noch. Es soll einen Griechen geben, der einen guten Ruf hat. Wir fanden das kleine Lokal und hatten Glück!!! Es war noch ein kleiner Tisch für zwei Personen frei. Und das weitere Glück bestand darin, dass es uns hervorragend geschmeckt hat und wir gut bedient wurden. Das Lokal kann man weiter empfehlen.
Auf dem Rückweg zu unserem Domizil dann ein weiteres Hindernis: Die Straße war voll gesperrt,nicht einmal eine kleine Lücke durch die wir uns hindurchzwängen konnten war vorhanden. Also auch hier wieder einen Umweg machen. Dabei fiel uns das Gehen schon recht schwer. Denn wir waren ziemlich weinselig unterwegs!
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